Bücher und Broschüren
Im Angesicht neuer Gewalt
Ausgewählte Beispiele aus der Ukraine, dem südöstlichen Europa und dem Kaukasus
Sie können den Sammelband kostenfrei bestellen unter: [email protected]
No Peace To End All Violence - Nationalism, Imperialism and Humanitarianism after 1919
Broschüre zur Konferenz unter selben Titel in Berlin, 27.–29. August 2021.
Armenian General Benevolent Union (AGBU, Europe)
Lepsiushaus Potsdam
European Union of Jewish Students (EUJS)
Phiren Amenca Download in Deutsch, Englisch und Französisch:
Massengewalt in Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert – Motive, Abläufe und Auswirkungen
Gewaltpolitik und Menschenrechte (GM), Band 4
Das Südosteuropa des 19. und 20. Jahrhunderts ist stark geprägt von Konflikten, Unruhen, Terror und Kriegen. In diesem Band gehen die Autorinnen und Autoren auf einige Aspekte zu Ursachen, Motiven und Auswirkungen der verschiedenen Gewaltformen bis Mitte des 20. Jahrhunderts ein. Sie weisen dabei ein vielseitiges und komplexes Gewaltenbild auf, das bis heute teilweise wenig aufgearbeitet wurde, aber die Gesellschaften dieser Region weiterhin stark prägt. Die Reihe »Gewaltpolitik und Menschenrechte« (GM) wurde herausgegeben von Rolf Hosfeld, Sönke Neitzel und Julius Schoeps.
The First World War as a Caesura? Demographic Concepts, Population Policy, and Genocide in the Late Ottoman, Russian, and Habsburg Spheres
Gewaltpolitik und Menschenrechte (GM), Band 3
During the phases of mobile warfare, the ethnically and religiously very heterogeneous population in the border regions of the multi-ethnic empires suffered in particular. Even if the real military situation in the course of the war hardly gave cause for concern, the image of disloyal ethnic and national minorities was widespread.
Die Reihe »Gewaltpolitik und Menschenrechte« (GM) wurde herausgegeben von Rolf Hosfeld, Sönke Neitzel und Julius Schoeps.
Verwicklung. Beteiligung. Unrecht. Frauen und die Ustaša-Bewegung
Gewaltpolitik und Menschenrechte (GM), Band 2
Die vorliegende Studie, die unterschiedliche Aspekte der Südosteuropa-, Geschlechter-, Kriegs- und Gewaltforschung berührt, befasst sich erstmals mit Haltungen und Rollen von Aktivistinnen und Anhängerinnen der kroatischen faschistischen Ustaša-Bewegung.
Die Reihe »Gewaltpolitik und Menschenrechte« (GM) wurde herausgegeben von Rolf Hosfeld, Sönke Neitzel und Julius Schoeps.
Das Deutsche Reich und der Völkermord an den Armeniern
Während des Ersten Weltkriegs waren das Osmanische und das Deutsche Reich Kriegsverbündete. Mit dem Beginn der Armenierverfolgungen, die seit dem Frühjahr 1915, eingeleitet durch flächendeckende Deportationen und Massaker, in einen Völkermord mündeten, wurde das Deutsche Reich zwangsläufig in die Ereignisse involviert.
Mit Beiträgen u. a. von Aschot Hayruni, Rolf Hosfeld, Isabell V. Hull, Stefan Ihrig, Hilmar Kaiser, Hans-Lukas Kieser, Carl Alexander Krethlow, Mark Levene, Christin Pschichholz, Thomas Schmutz und Ronald Gregor Suny.
Das Zeitalter der Genozide – Ursprünge, Formen und Folgen politischer Gewalt im 20. Jahrhundert
Gewaltpolitik und Menschenrechte (GM), Band 1
Das Buch bietet einen transdisziplinären Überblick über Genozide im 20. Jahrhundert. Dabei stehen die Genese, der Verlauf und die Folgen vernichtender politischer Gewalt im Mittelpunkt.
Die Reihe »Gewaltpolitik und Menschenrechte« (GM) wurde herausgegeben von Rolf Hosfeld, Sönke Neitzel und Julius Schoeps.
Tod in der Wüste – Der Völkermord an den Armeniern.
Aghet – Katastrophe – so nennen die Armenier jene grauenvollen Ereignisse, die im Frühjahr 1915 begannen. Sie sind als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Rolf Hosfeld, Deutschlands bester Kenner der Ereignisse, schildert eindringlich und historisch genau den Völkermord an den Armeniern, erläutert die Hintergründe und klärt auf über ein Thema, das immer noch zu den Tabus der Geschichtsschreibung gehört.
Dieser Titel wurde auch ins Türkische (»Çölde Ölüm«) und Armenische übersetzt.
Franz Werfel und der Genozid an den Armeniern
Der Band nimmt eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme von Biografie und Werk des österreichisch-jüdischen Schriftstellers Franz Werfel unter dem Gesichtspunkt des Völkermords an den Armeniern vor. Was brachte Werfel in seinem Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“ zu seinem literarischen Engagement für die Armenier? Wie sind Fiktion und historisches Geschehen in dem Roman umgesetzt und später kinematografisch verarbeitet worden? Welche Rolle spielen christliche und jüdische Anschauungen im Werk von Werfel? Welche Rezeptionslinien lassen sich aus armenisch-jüdisch-türkisch-deutscher Perspektive ziehen? Der Band erschließt erstmals einen der großen Romane des 20. Jahrhunderts im Kontext des ersten modernen Genozids.
Mit Beiträgen von Roy Knocke, Werner Treß, Peter Stephan Jungk, Hans Dieter Zimmermann, Olga Koller, Andreas Meier, Rolf Hosfeld, Martin Tamcke, Ulrike Schneider, Raffi Kantian, Frank Stern, Hacik Gazer
Der Völkermord an den Armeniern. Bausteine für eine Unterrichtsreihe
Der Genozid an den Armeniern/ Loccumer Protokoll 40/15
Interdisziplinäre Perspektiven auf die historische und aktuelle Rolle des Protestantismus
Johannes Lepsius – Eine deutsche Ausnahme
Der Völkermord an den Armeniern, Humanitarismus und Menschenrechte.
Über den couragierten Dokumentaristen des Genozids an den Armeniern.
Operation Nemesis - Die Türkei, Deutschland und der Völkermord an den Armeniern
Rolf Hosfeld erzählt die Geschichte dieses ersten Genozids des 20. Jahrhunderts. Im Juni 1921 wird das Berliner Landgericht zum Schauplatz eines Prozesses, der die Welt aufrüttelt. Der Angeklagte hat den Verantwortlichen für den Völkermord an den Armeniern, den ehemaligen türkischen Großwesir Talaat Pascha in Charlottenburg auf offener Straße erschossen.